Der Zahn des Teufels ist von weitem zu sehen und tront ueber La Paz. Der Fels eignet sich nicht nur als gutes Ausflugsziel, sondern auch zum KLettern. Und endlich, nach etlichen Wochen, hatte ich mal wieder Fels unter den Fingern. Robert Rauch, Rodrigo und ich traffen uns bei Robert in Obrajes.
Mit dem Minibus ging es in Richtung Muel del Diabolo, dann weiter zu Fuss, aber zum Glueck konnten wir bis zum Pass trampen. Von dort aus waren es noch knappe 30min bis zum Fels. Dort sind wir 3 schoene, aber recht eigene Routen geklettert, allso so 6, 6a rum. Das Panorama war atemberaubend und ist auf Bilder nur maessig gut wiederzugeben. Danach sollten wir in das Klettergebiet, das quasi in La Paz liegt. Robert und Rodrigo waren der Meinung, dass man da ja hinlaufen koennen muesse von wo wir waren. Ein Auto hatten wir ja sowieso nicht, also entschlossen wir uns es rauszufinden. 4h und unendlich viele Aufs und Abs spaeter waren wir wirklich da. Auf 3000-4000m sind 4h aber fuer mich nach wie vor eine echte Herausforderung und ausserdem war es dann schon reichlich spaet. Wir sind dann noch eine sehr schoene 6a/6b oder sowas geklettert. Mit schoenen Henkeln, aber eben auch sehr kraefteraubend. Heute fuehl ich mich etwas gezeichnet von diesem Ausflug. Ruecken und Arme tun weh und meine Ambition mich koerperlich zu betaetigen, haelt sich ausgesprochen in Grenzen. Aber schoen wars auf alle Faelle und vor allem ist es schoen mich mal wieder ordentlich koerperlich betaetigt zu haben.
Zurueck ging es dann fuer mich wieder im Teleferico und zum 2. mal im Dunkeln. 😀